GRUNDLAGEN Bienen und Wärme
- darunter/Außentemperatur — das Volk ist abgestorben
- 15 °C Mindesttemperatur in der Wintertraube
- 22 – 23 °C das Volk ist weitgehend brutfrei (Winter) u.U. auch schon weisellos *
- ca. 33 °C das Volk hat ein Brutnest, Fühler neben Brutnest oder wenig Brut – Kontrolle !! *
- 25 + – 5 °C Fühler ist im Honigraum (je nach Jahreszeit)
- 35-36 °C Normaltemperatur in der Beute mit Brut und Weisel
- bis 38 °C ansteigend das Volk kommt in Schwarmstimmung **
- ca. 38 °C das Volk ist Schwarmstimmung **
- ab 40 °C Varoa stirbt ab * – kann durch Bienen erreicht werden!
- ca. 42 °C Temperatur für Hyperthermiebehandlung*
- bis 45 °C kann sich die Flugmuskulatur der Bienen vor dem Sammelflug aufheizen.
- bis 46 °C erhitzen sich Bienen um z.B. Wespen zu bekämpfen, die weniger Temperatur vertragen.
- darüber Bienen sterben – Volkauflösung
- Niedrigere Temperaturen als in dieser Tabelle bedeutet : Temperaturfühler neben Brutnest! oder defekt
Luftfeuchtigkei im Brutnest von 40% bis 70% (vor allem im oberen Bereich) begünsigt Vermehnrung der Varoa Luftfeuchtigkai im Brutnest unter 40% und über 70% behindert Varoaentwicklung.
* wichtig für Varoabehandlung ** wichtig für Schwarmvorbeugung
- Spermien – und damit auch die begattete Königin können durch hohe Temoperaturen geschädigt werden.
- Deshalb sollte die Königin nie mit behandelt werden – auch nicht mit Wärme !
- Im Sommer befinden sich normalerweise bis zu 90 % der Varoen zur Vermehrung in verdeckelten Brutzellen.
- Eine „Behandlungsscheune“ vernichtet diese Varoen in der Brut.
- Durch eine zweite Behandlung der nach der Behandlung als nächstes verdeckelten Waben (Bannwaben) können nochmals die meisten der restlichen Milben entfernt werden.
- Es wird nach dem alten Prinzip der „totalen Brutentnahme“ – aber ohne Vernichtung der Brut – gearbeitet
- Nur Bienen, die nicht durch Varoen verletzt wurden können sich zu Winterbienen entwickeln.
- Deshalb ist die Bekämpfung der Varoa frühzeitig vor Produktion der Winterbienen am wichtigsten.
- Gegen die chemiefreien Behandlungsmethogen sind keinerlei Resistenzbildungen der Varoa bekannt.